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Grundofen
Was verbirgt sich hinter dem Begriff Grundofen?
Ein Grundofen ist eine moderne Version des traditionellen Kachelofens, wie man ihn vielleicht noch von früher kennt. Er erzeugt Wärme vor allem durch Wärmestrahlung und ist speziell darauf ausgelegt, mit Holzscheiten betrieben zu werden. Der Speicherofen kann beispielsweise als angenehme Wärmequelle im Wohnzimmer genutzt werden oder als Ergänzung zum Heizsystem des Hauses dienen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kaminofen, der hauptsächlich über Konvektionsluft Wärme im Raum verteilt, arbeitet der Grundofen nach einem anderen Prinzip. Er gibt die erzeugte Wärme langanhaltend und gleichmäßig an den Wohnraum ab, was ihn besonders effizient und behaglich macht.
Wie arbeitet ein Grundofenbausatz?
Der Grundofen gehört zur Kategorie der Speicheröfen. Er wird aus keramischen Materialien gebaut, die direkt vor Ort von Ofenbauern präzise zusammengesetzt werden. Besonders kennzeichnend sind die clever konstruierten Rauchgaszüge aus Wärmespeicherplatten, die den Rauch der Holzverbrennung auf einem möglichst langen Weg durch den Grundofenbausatz zum Schornstein leiten. Während dieses Wegs geben die Abgase einen Großteil ihrer Wärmeenergie an die Platten ab. Diese speichern die Wärme und geben sie nach und nach über die Verkleidung in den Aufstellraum ab.
Nach einer gewissen Aufwärmzeit beginnt der Grundofen, die Wärme langsam in den Wohnraum abzugeben. Dieser Prozess ist zeitverzögert – spürbare Strahlungswärme entsteht etwa drei Stunden nach dem Anheizen. Obwohl das zunächst lange erscheint, ist der Vorteil klar: Je länger der Kachelofen braucht, um sich aufzuwärmen, desto länger kann er die Wärme auch abgeben. Die Strahlungswärme eines Grundofens unterscheidet sich spürbar von der warmen Luft eines Konvektionsofens. Sie dringt tiefer ein und fühlt sich besonders angenehm an.
Die gespeicherte Wärme in den Speicherplatten hält oft noch viele Stunden an, selbst nachdem das Feuer längst erloschen ist. Manche Modelle sind so effektiv, dass sie auch nach 24 Stunden noch Restwärme abgeben. Ein weiteres Highlight ist, dass es nie wirklich kalt wird, da die Wärme über Nacht gehalten wird und am Morgen bereits neues Holz nachgelegt werden kann.
Wie beheizt man einen Speicherofen richtig?
Ein Grundofen ist in erster Linie für das Heizen mit Holzscheiten konzipiert. Wichtig ist dabei, dass das Holz gut getrocknet ist, um eine saubere und effiziente Verbrennung zu gewährleisten. Die Restfeuchtigkeit des Holzes sollte idealerweise nicht mehr als 20% betragen. Mithilfe eines Feuchtigkeitsmessgeräts lässt sich dies schnell und einfach überprüfen. Es ist ratsam, die Holzscheite parallel zur Ofentür zu legen, um eine Verschmutzung der Sichtscheibe zu minimieren.
Nach dem Einlegen und Entzünden des trockenen Holzes sollte die Luftzufuhr des Kachelofens vollständig geöffnet bleiben, bis die Flammen nicht mehr hell lodern. Eine zu frühe Drosselung der Zufuhr kann zu einer ineffizienten Schwelverbrennung führen, die zudem vermehrte Rußbildung verursacht. Sobald die Flammen erloschen sind und sich ein Glutbett gebildet hat, kann die Frischluftzufuhr langsam verringert werden – in der Regel etwa eine Stunde nach dem Anfeuern. Es ist wichtig, den Grundofenbausatz nicht zu überfüllen, um Schäden durch übermäßige Hitze zu vermeiden.
Das Heizen mit einem Grundofen ist nicht nur komfortabel, sondern auch sehr einfach. Sobald Sie die richtige Menge Holz entsprechend Ihres Wärmebedarfs gefunden haben, ist es nicht nötig, ständig Holz nachzulegen. Die Wärmemenge wird über die anfänglich eingelegte Holzmenge reguliert. Ein weiterer Vorteil der hohen Effizienz ist, dass nach dem vollständigen Abbrand nur eine geringe Menge Asche übrig bleibt, was die Reinigung und Wartung auf ein Minimum reduziert.
Ein Grundofen ist ideal für diejenigen, die eine langanhaltende und gleichmäßige Wärme im Wohnräumen bevorzugen. Einmal richtig eingeheizt, sorgt er den ganzen Tag über für angenehme Wärme. Besonders geeignet ist er auch für Menschen, die empfindlich auf die trockene Luft eines Konvektionsofens reagieren. Da ein Kachelofen nahezu wie ein geschlossenes System arbeitet, ist die Belastung durch Schadstoffe und Feinstaub äußerst gering. Zudem entsteht nur wenig Asche, wodurch der Reinigungsaufwand minimal ist.
Die Bedienung dieser Feuerstätte ist einfach, und er trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, ihn modular zu gestalten. Dadurch kann er individuell an Ihre Vorstellungen und Ihr Raumkonzept angepasst werden.
Der Unterschied zwischen beiden Heizquellen wird schon beim Heizen deutlich. Bei einem Kaminofen, der hauptsächlich mit Warmluft arbeitet, muss ständig Brennholz nachgelegt werden, um die Wärme aufrechtzuerhalten.
Ein Speicherofen hingegen benötigt in der Regel nur eine einzige Befeuerung, um den Raum den ganzen Tag mit angenehmer Wärme zu versorgen. An extrem frostigen Tagen kann es jedoch erforderlich sein, eine zweite Befeuerung durchzuführen. Zwischen den beiden Heizphasen sollten jedoch mindestens sechs bis acht Stunden liegen, um eine gleichmäßige und langanhaltende Wärmeabgabe zu ermöglichen.